Einführung eines Ideenmanagements in einem mittelständischen Unternehmen
Ideenmanagement ist ein Instrument zur systematischen Generierung, Erfassung, Überprüfung und Umsetzung von Ideen und Problemlösungen der Mitarbeiter. Es zielt einerseits auf die aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Erfolg und der Qualitätssicherung des Unternehmens und andererseits auf die Ausschöpfung kreativer Potentiale der Mitarbeiter. Ziel des Projektes war die Einführung eines unternehmensspezifischen Ideenmanagements. Dazu gehörte auch eine regelmäßige Begleitung über das erste Jahr des Ideenmanagements, um nachhaltige, erfolgreiche Veränderungen zu erzielen.
Optimierung von Schaltleitungen unter arbeits-, organisations- und sozialpsychologischen Aspekten
Ziel des Projekts war die Erarbeitung von Optimierungsvorschlägen für den Bereich der Schaltleitung bei einem Energieversorger. Auf der Grundlage von Tätigkeitprofil, Arbeitsplatzbegehung, qualitativen Experteninterviews und psychologischer Tätigkeitsanalyse wurden SOLL-Kriterien für die Arbeits- und Rahmenbedingungen der Tätigkeit in der Schaltleitung festgelegt. Die anschließende IST-Analyse beruhte auf halbstrukturierten Gruppeninterviews
mit den Mitarbeitern, qualitativen Interviews mit den Gruppenleitern und Rückmelde- und Spezifikationstreffen. Aus der Gegenüberstellung von IST und SOLL ergaben sich eine Reihe von detaillierten Optimierungsvorschlägen, die von der Stärkung der Eigenverantwortlichkeit bis hin zur personellen und räumlichen Ausstattung der Warten gehen.
Heuristische Evaluationsstudie verschiedener Nachtsichtgeräte mit Experten
Nachts steigt die Wahrscheinlichkeit insbesondere Fußgänger oder Wild zu übersehen. Deshalb werden Systeme entwickelt die zusätzliche Informationen über den Straßenverlauf oder „unsichtbare“ Hindernisse dem Fahrer präsentieren.
Wir untersuchten Prototypen dieser Systeme mit verschiedenen Displayarten, Displaypositionen im Fahrzeug und Sensortechnologien. Experten der Wahrnehmungs-, Verkehrspsychologie und Ergonomie bewerteten die Vor- und Nachteile dieser Systeme im realen Straßenverkehr hinsichtlich Funktionalität, Nutzerfreundlichkeit und Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit.
Reaktionszeit- und Akzeptanzmessung verschiedener visueller und akustischer Warnsignale für den Fahrkontext
Insbesondere beim zunehmenden Einsatz von Assistenzsystemen im Fahrzeug gewinnen effektiv und effizient gestaltete Warnsignale immer mehr an Bedeutung. Ziel der Untersuchung war es unter realitätsnahen Bedingungen Warnsignale und deren geeignete Dimensionen herauszufiltern, die bei akuter Gefahr eine schnelle Reaktion erlauben. Einen weiteren Schwerpunkt stellte die Akzeptanzfrage durch den Nutzer als Warnsignal dar.